themainnovationAus alt mach neu

Aus alt mach neu

Wegen der Insolvenz von Warenhäusern stehen viele Gebäude leer, was sowohl ökonomisch als auch architektonisch eine Herausforderung darstellt. Albert Achammer will durch Revitalisierung Abrisse verhindern.

Vor Kurzem fand in Hamburg ein „Round-Table“ statt, bei dem diese komplexe Thematik diskutiert wurde. Der Austausch von Ideen und Erfahrungen war dabei von großer Bedeutung, denn die Herausforderungen, die die Umnutzung von Warenhäusern mit sich bringt, sind vielfältig. Die Gebäude sind oft groß und ihre Architektur ist auf den Verkauf von Waren ausgerichtet, was eine Umgestaltung schwierig macht. Auch die Lage und der Zustand der Gebäude spielen eine Rolle.

Achammer und seine Kollegen haben verschiedene Ansätze diskutiert, um diese Gebäude wiederzubeleben. Ein Ansatz ist die Nutzung der Räumlichkeiten für kulturelle und soziale Veranstaltungen. Auch die Einrichtung von Wohnungen und Büros in den Gebäuden ist denkbar. Es geht darum, die Gebäude zu einem Ort der Begegnung und des Austauschs zu machen, der für die Menschen in der Umgebung von Bedeutung ist.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Nachhaltigkeit. Die Revitalisierung von Warenhäusern sollte ökologisch und sozial verträglich sein. Es geht darum, eine lebenswerte Umgebung zu schaffen, die auch in Zukunft Bestand hat. Hier sind innovative Konzepte und Technologien gefragt, die eine nachhaltige Nutzung der Gebäude ermöglichen.

Insgesamt ist die Revitalisierung von Warenhäusern eine Herausforderung, die aber auch große Chancen bietet. Es geht darum, die Potenziale dieser Gebäude zu nutzen und sie zu einem Ort der Begegnung und des Austauschs zu machen. Der „Round-Table“ in Hamburg war ein wichtiger Schritt, um diese Ziele zu erreichen und die Diskussion darüber fortzusetzen. mehr

aktuell

Ein wiederverwendbares Feuerwehrhaus

Im Jahr 2015 wurde das Kreislaufprinzip Cradle to Cradle dem Gemeinderat von Straubenhardt vorgestellt, und noch im gleichen Jahr wurde beschlossen, das zentrale Feuerwehrhaus nach dem nachaltigen Konzept zu bauen.

Stadt auf zwei Ebenen – Ist das die Zukunft?

Die Idee, große Straßen mit Wohnungen zu überbauen, ist zweifellos visionär und könnte das Stadtbild von Frankfurt nachhaltig verändern. Eine Stiftung hat sich intensiv mit diesem Konzept auseinandergesetzt.

Favela-Haus gewinnt internationalen Architekturwettbewerb

Ein Haus in einem brasilianischen Armenviertel wurde zum "Haus des Jahres 2023" gekürt. Es handelt sich um ein einfaches, aber gut durchdachtes Gebäude. Das Haus von Carlos Eduardo dos Anjos ist ein Kubusbau im minimalistischen Stil.

Newsletter abonnieren

Bleiben Sie auf dem laufenden mit unserem monatlichen Newsletter.



    aktuell

    Wie „Wildcampen“ legal wird

    Mittlerweile gibt es schon einige Online-Plattformen, die Campingstellplätze auf privaten Grundstücken anbieten. Will man also nicht mit zig anderen auf einem Campingplatz das verlängerte Wochenende verbringen, ist das Mieten auf einem privaten Gelände eine gute Alternative.

    Charismatische Architektur und dennoch praktisch

    Kengo Kuma & Associates hat den Wettbewerb für das Besucherzentrum für den unter UNESCO-Weltkulturerbe stehenden Butrint-Nationalpark in Albanien gewonnen.

    Der konservative Monarch und seine architektonischen Ansichten

    Da Charles III. vor Kurzem offiziell gekrönt wurde, denkt Robert Bevan vom dezeen Magazin über die kulturellen und politischen Implikationen der Vorliebe des Königs für traditionelle Architektur nach.