Berlin

Die Baustelle des geplanten Hochhauses „Alexander Towers“, die seit vier Monaten stillsteht, wird nun zum Problem für den russischen Investor. Der Senat fordert eine Vertragsstrafe fünf Millionen Euro.

Das Hochhaus soll direkt neben dem Einkaufszentrum Alexa entstehen. Die Senatsverwaltung für Finanzen begründet die Forderung mit einem Verstoß gegen den Bauvertrag. Der Investor hat offenbar die vereinbarte Bauzeit überschritten und den Baustopp, der aufgrund von Baumängeln verhängt worden war, ignoriert.

Die Vertragsstrafe in Höhe von fünf Millionen Euro soll nun dazu beitragen, den Investor zur Einhaltung des Vertrags und zur Wiederaufnahme der Bauarbeiten zu bewegen. Der russische Investor hat bisher noch nicht öffentlich zu der Forderung Stellung genommen.

Das Verhängen von Vertragsstrafen ist ein wichtiges Instrument, um die Einhaltung von Verträgen und Fristen bei Bauprojekten sicherzustellen. Der Fall des „Alexander Towers“ zeigt, dass der Berliner Senat bereit ist, bei Verstößen konsequent vorzugehen und notfalls auch hohe Strafen zu verhängen. mehr

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