Flexibel Begegnung schaffen

© noa network of architecture

Für den Prototyp eines Kultur- und Gemeinschaftszentrums, stellt noa* sich die Frage, welche Form die Flexibilität annimmt, wie die Natur in das Projekt integriert wird und wie weit die Rolle des Architekten gehen kann, in der Überzeugung, dass ein Projekt nur dann funktioniert, wenn es sich die Menschen zu eigen machen.

© noa network of architecture

CeCuCo, Centre for Culture and Community, ist ein Forschungsprojekt mit einer anspruchsvollen Aufgabe: die Planung eines kulturellen Zentrums, das nicht an einen bestimmten Ort gebunden ist, sondern sich auf nachhaltige Weise an jeden Kontext anpassen kann. Das ist die Vision von noa* von einem multifunktionalen Raum, umgesetzt in einem Prototyp, der sich für alle Einsatzorte eignet. Eine Vision, bei der von Anfang an klar war, dass die Architektur nicht starr sein darf, sondern flexibel darauf reagiert, auf was in ihr geschieht. Hier entscheidet, handelt und bewegt sich die Gemeinschaft.

© noa network of architecture
© noa network of architecture

mehr…

zum thema

KI – Jenseits des Menschlichen?

Künstliche Intelligenz ist das "erste, echte Kreativwerkzeug des 21. Jahrhunderts". Professor Michael Holze von der BHT Berlin erklärt, wie KI heute in der Architektur eingesetzt wird.

„Einfach bauen“ schafft Freiraum für Architekten

Ernst Böhm hat für die Forschungshäuser „einfach bauen” den „Nachhaltigkeitspreis Architektur 2022“ gewonnen. Mit Baukunst spricht er über die Gebäudeklasse "E", einfaches Bauen und Präfabrikation.

Baukunst ist eine Haltung

Das vergangene Jahrzehnt war für uns Architektinnen und Architekten eine Zeit des Wohlstands, beflügelt durch niedrige Zinsen, die den Immobiliensektor und die damit verbundenen Planungsberufe, befruchteten.