Fulda

Noch bis Anfang Oktober 2023 haben Besucher die Möglichkeit, die Landesgartenschau zu besuchen. Das Ausstellungsgelände wird durch drei unauffällige Brücken ergänzt, die nahtlos in die Umgebung integriert sind und es den Besuchern ermöglichen, das Gelände barrierefrei zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu erkunden.

Fulda, das Oberzentrum der Region Osthessen an der gleichnamigen Fluss, möchte diese Landesgartenschau als Chance für eine nachhaltige Stadtentwicklung nutzen. Das Konzept beinhaltet die Verbindung bestehender Naherholungsgebiete wie der Fuldaaue mit neu geschaffenen Parkbereichen wie dem „Park überm Engelshaus“ (KulturGarten) und dem „Garten am Sprengelsrasen“ (SonnenGarten). Bereits in einer frühen Planungsphase haben wir dieses Konzept vorgestellt, das darauf abzielt, verschiedene Stadtteile durch die Gartenschau zu vereinen und sanfte Übergänge zwischen städtischem Raum und Natur zu schaffen. Die Besucher haben die Möglichkeit, den Umgang mit Themen wie urbaner Landwirtschaft, Biodiversität und der Neugestaltung der industriell geprägten Kulturlandschaft der Fuldaaue im Einklang mit der natürlichen Umgebung zu erleben. Die Landesgartenschau präsentiert verschiedene Maßnahmen, darunter Wassermanagement, die Auswahl geeigneter Baumarten und Entsiegelungen, um Möglichkeiten für angemessene Reaktionen auf den Klimawandel aufzuzeigen. mehrmehr

zum thema

Freiheit entsteht durch weniger Raum

Ein Pärchen aus München hat sich dem Thema Tiny-Houses verschrieben und sich ihren Traum erfüllt. Für beide ist klar, mehr Raum macht nicht glücklicher.

Zukunft als Ort mit Geschichte

Das "Wanmicang"-Lagerhaus an der Südseite der Shanghai Zhangjiang Cement Factory steht im Fokus einer umfassenden Sanierung.

Wie überzeugend ist die Bauwende?

Es steht eine rasche und deutliche Veränderung in der Art und Weise bevor, wie wir planen und bauen. Die anstehende Bauwende birgt das Risiko, die Gesellschaft zu überfordern und Widerstand hervorzurufen.