Die ersten Studios der BUFA (Berliner Union Film/ursprünglich Bild- und Filmamt) entstanden 1912. Dort wurden Klassiker wie „Der blaue Engel“ und „Cabaret“ gedreht, aber es finden nach wie vor große Film- und Fernsehproduktionen statt.

Das Gelände, das sich südlich des Tempelhofer Felds befindet und die BUFA-Fimgesellschaft, wurde vor einigen Jahren von Fabrix-Gründer Clive Nichol erworben. Das Londoner Immobilienunternehmen will in Zusammenarbeit mit dem Niederländischen Architekturbüro MVRDV das Areal weiterentwickeln. Damit kann jetzt begonnen werden, da kürzlich die Baugenehmigung für die ersten zwei Gebäude erfolgte.


Mit den beiden nun genehmigten Projekten ist der Startschuss für eine stufenweise Adaption des ganzen Areals gefallen, das eine Fläche von insgesamt 23.000 Quadratmetern umfasst. Der Masterplan firmiert unter dem Titel Atelier Gardens und sieht auch weiterhin einen großen Anteil an Freiräumen vor.
MVRDV möchte den Campus durch eine nachhaltige Planung mit Bedacht und Sensibilität aktualisieren und aufwerten. Es sollen vor allem natürliche und recycelte Materialien verwendet werden, Spielplätze, Gärten, Dachterrassen und viele Grünflächen entstehen. mehr…


